HARDCORE SUPERSTAR 2015

Bestach das Backdrop der Briten ONSLAUGHT in erster Linie durch ein gigantisches Ausmaß, wird es im Anschluss daran bei den Schweden HARDCORE SUPERSTAR farbenfreudig – mit dem wohl weltweit buntestes Bühnenhintergrund seiner Art. Doch nicht nur optisch schaffen es Jocke Berg und seine Mannschaft, für Akzente zu sorgen, es ist einmal mehr die bewundernswerte Spielfreude und Energie, mit der die Band über die Bühne wuselt, die nachhaltig Eindruck hinterlässt. Noch imponierender wirkt ihre Agilität, da die Burschen zum Teil, Gitarrist Vic Zino sogar komplett, in schwarzem Leder über die Bretter toben. Alter Schwede, da dürften wahre Bäche nach der Show aus der Garderobe geflossen sein… Die Band setzt wenig überraschend auf ihre bewährten Live-Hits und wird dafür entsprechend euphorisch gefeiert. Allen voran 'Need No Company', aber auch das vom aktuellen Album "HCSS" stammende 'Touch The Sky' werden förmlich zelebriert. Der Party-Faktor steigt weiter, als sich für 'Last Call For Alcohol' einmal mehr unzählige weibliche Wesen auf den Brettern tummeln. Gemeinsam mit dem Publikum und jenen Weiblein wird diese Nummer in überaus fetziger Version dargeboten, und spätestens zu diesem Zeitpunkt ist klar, dass HARDCORE SUPERSTAR erneut ihren Ruf als Top-Live-Act bestätigen können.